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Genießen mit gutem Gewissen – Fairtrade-Produkte aus unserem Sortiment

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Fairtrade-Stadt-Tuebingen

Genießen mit gutem Gewissen – Fairtrade-Produkte aus unserem Sortiment

Bei uns in Tübingen wird nicht nur fair gehandelt, Tübingen ist Fairtrade-Stadt. Unter diesem Titel verfolgt die Stadt seit 2010 die Mission, den fairen Handel in Tübingens Läden zu stärken. So auch bei uns im Schwäbischen Shop oder in unserem Laden Silberburg am Markt: Neben regionalen Spezialitäten könnt ihr immer mehr Fairtrade-Produkte in unserem Sortiment finden. Weil uns fairer Genuss wichtig ist, möchten wir euch ein paar dieser schwäbisch-internationalen Genuss-Geschichten erzählen.

Fairtrade – ein kleiner Überblick

Bauernfamilien, Arbeiter und Versorger aus Entwicklungsländern stehen stark unter dem Druck des Weltmarktes. Mit dem Fokus auf faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen will der Faire Handel, einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeiter:innen in Asien, Afrika und Lateinamerika leisten. Fairtrade-Produkte kaufen heißt, Verantwortung für den eigenen Konsum zu übernehmen und mitzuhelfen, bessere Lebensbedingungen für alle beteiligten Akteur:innen zu schaffen – zum Beispiel durch die fairen Löhne, für die diese Siegel stehen.

Immer öfter tauchen nun im Handel Gütesiegel und Label auf, die fair gehandelte Produkte zertifizierenNachhaltigkeit und faires Einkaufen liegen schwer im Trend. Weit verbreitet sind zum Beispiel diese Siegel:

  • Fairtrade Deutschland
  • GEPA-Logo und GEPA-fair+
  • Naturland Fair Siegel
  • Hand in Hand (Siegel der Marke Rapunzel Naturkost)
  • Pro Planet (Rewe Group)*
  • Fair Globe (Lidl)*
  • One World (Aldi Süd)*

*Manche dieser Siegelinitiativen sind leider nicht frei von Kritik. Mehr zu diesen Siegeln, „Greenwashing“ und was es damit auf sich hat, könnt ihr hier nachlesen.

Fair Trade Stadt Tübingen: eine Stadt voller Fairtrade-Produkte

Nicht nur durch Fairtrade-Produkte mit diesen Siegeln, sondern auch durch Veranstaltungen wie den Fairen Markt setzt sich Tübingen für solche Initiativen ein. Da der jährlich stattfindende Faire Markt in Tübingen 2021 leider ausfallen musste, widmet die Stadt nun dem Thema Fairtrade einen eigenen Videoclip zum Thema Fairtrade-Kultur in Tübingen.

Hier könnt Ihr den Videoclip ansehen:

Übrigens: Der Videoclip zeigt auch einige der Tübinger Händler:innen, die auf Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment setzen.
Bei 1:25 min könnt ihr zum Beispiel Hans-Peter Schwarz, den Inhaber von unserem Ladengeschäft Silberburg am Markt, sehen!
Unseren Beitrag leisten wir mit Fairtrade-Produkten, wie Kaffee und Schokolade, die nicht nur geschmacklich besonders sind, sondern die auch ein inspirierender Hintergrund miteinander verbindet.

Schwäbisch-internationale Genussprodukte

1. Fairtrade-Produkt: Moshi Kaffee

Moshi – so lautet der Name der Stadt in Tansania am Fuße des Kilimanjaros – seit 2014 Tübingens erste afrikanische Partnerstadt. Bereits zwei Jahre vor der Unterzeichnung der Partnerstädte-Urkunde begann die Zusammenarbeit beider Städte mit der Leidenschaft für fairen Genuss: Seit 2012 wird in Tübingen Moshi Kaffee verkauft, dessen Bohnen aus der gleichnamigen Stadt stammen. Er ist nicht nur Fairtrade-, sondern sogar bio-zertifiziert, denn der Arabica-Kaffee wird von der Kleinbauernkooperative „Kilimanjaro Native Cooperative Union KNCU“ in Bio-Qualität angebaut und von dort nach Mössingen transportiert, wo ihn die Kaffeecompagnie röstet und verpackt.

Vertrieben wird er unter anderem bei uns, im Ladengeschäft Silberburg am Markt und überzeugt unsere Kunden auch schon seit einiger Zeit als wachmachendes Genussgetränk im Kaffeeausschank.

Der Moshi-Kaffee oder der Moshi-Espresso eignet sich zum perfekten Start in den Tag, als kleiner Helfer durch den Nachmittag oder als einzigartiger, heißer Genuss. Erhältlich ist der leckere Tübinger Stadtkaffee auch bei uns im Schwäbischen Shop!

MOSHI-Kaffee-250g

MOSHI-Espresso-250g

***Hier einkaufen:
Fairer Stadtkaffee: MOSHI Kaffee oder MOSHI Espresso – 250g

fair gehandelter Städtepartnerschafts-Kaffee in Bioqualität, der aus der Kaffee-Anbauregion des Kilimanjaro um die Tübinger Partnerstadt Moshi in Tansania stammt.

2. Fairtrade-Produkt: Die Tübinger Kallari-Stadtschokolade

Tuebinger-stadtschokolade
Tübinger Stadtschokolade

Seit 2017 gibt es unter dem Motto: „Nachhaltiger Genuss aus einer Hand“ die faire Tübinger Stadtschokolade Kallari in Bioqualität. Tübingen unterstützt damit Kallari, eine Kleinbauerngenossenschaft mit 850 Kichwa-Mitgliedsfamilien aus dem Amazonasgebiet Ecuadors. In Deutschland setzt sich die Kallari-Futuro GmbH für die Markterschließung, Beratung und Vermarktung von Fairtrade-Bio-Kakao, Schokolade und Tee solcher Genossenschaften ein. Ihre Geschäftsführerin und Mitgründerin Raquel Cayapa bekam die Liebe zur Schokolade bereits in die Wiege gelegt: Sie kommt aus Ecuador, wo Teil ihrer Familie vom Kakaoanbau lebt.

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Kakaoernte in Ecuador für die Tübinger Stadtschokolade

„Ich habe schon als Kind Schokolade geliebt und fast mein ganzes Taschengeld dafür ausgegeben – in Ecuador ist Schokolade ein echtes Luxusprodukt. Als ich Ende der 90er-Jahre nach Deutschland kam, war ich völlig begeistert von den vielen verschiedenen Sorten, die man einfach im Supermarkt kaufen konnte und habe alles probiert. Jetzt bin ich wieder puristischer und liebe dunkle Schokoladen, bei denen man den Kakao besonders schmeckt.“ – so erzählt sie von ihrer Leidenschaft.

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Mitglieder der Kallari-Futuro GmbH, Frau Cayapa steht in der Mitte

Nach einem Forstwirtschaftsstudium in Rottenburg ging Raquel Cayapa zunächst für einige Zeit nach Peru. Wieder in Deutschland vertreibt sie seit 2011 Schokolade von Kallari, wozu auch ihre eigene Familie gehört. Das Besondere an Kallari: Die Genossenschaft verkauft nicht nur den Kakao, sondern produziert auch die Schokolade, verpackt sie und schickt sie nach Deutschland. Mit der Arbeit für Kallari hält sie die Verbindung zu ihrer ecuadorianischen Heimat – mittlerweile sind mehrere andere Sorten dazugekommen, die direkt vor Ort hergestellt werden.

Durch diese Unterstützung ist es den Bauern möglich ihre Bio-Kakaobohnen für die Herstellung der dunklen Edelschokolade mit 70 % Kakao zu pflegen, denn 100 % der Marke und der Gewinne gehören der Kooperative mit ihren 21 Regenwaldgemeinden, die nachhaltig Anbau und Herstellung betreiben. Das Projekt „Tübinger Stadtschokolade“ trägt somit dazu bei, ein Ökosystem mit einer der größten Biodiversitäten weltweit zu bewahren.

Und gut schmeckt sie sowieso! Diese zart schmelzende Schokolade beginnt mit einem Vanillearoma, gefolgt von einer sanften Kakaonote. Im Abgang entfalten sich Nuancen von Karamell, die die Schokolade zu einem wahren Gaumenschmaus machen. Die Tübinger Kallari-Stadtschokolade gibt es unter anderem hier…

Tuebinger-Stadtschokolade
Tübinger Stadtschokolade

Kallari – Tübinger Stadtschokolade, Tafel 70g, Fairtrade
Dunkle Edelschokolade, 70%

Die Fairtrade Stadt Tübingen unterstützt die Kleinbauern-Genossenschaft Kallari in Ecuador und die nachhaltige Entwicklung im Amazonasgebiet.

Da Tübingen immer einen Besuch wert ist, freuen wir uns, wenn Ihr auch mal ganz „analog“ bei uns vorbeischaut, zum Beispiel in unserem Ladengeschäft Silberburg am Tübinger Marktplatz – dort gibt es sowohl den Kaffee, als auch die Schokolade im Sortiment – neben vielen anderen fairen Genüssen und Fairtrade-Produkte! So zum Beispiel GEPA Kakao, GEPA Schokoladen, weitere Sorten von Kallari – und viele weitere regional-faire Köstlichkeiten.

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